Bandscheibenvorfall HWS: Verbote und Einschränkungen

Schweres Heben vermeiden

Beim Umgang mit einem Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule ist es von entscheidender Bedeutung, schweres Heben zu vermeiden. Dies liegt daran, dass jede Belastung des Nackens zusätzlichen Druck auf die beschädigte Bandscheibe ausüben und ihre Heilung behindern kann.

Wie schwer ist zu schwer?

Die genaue Definition von "schwer" variiert je nach den individuellen Fähigkeiten und der Schwere des Zustands. Generell gilt jedoch, dass du jedes Gewicht vermeiden solltest, das für dich unangenehm ist oder Schmerzen verursacht.

Tipps zum Vermeiden von schwerem Heben

Verwende Hilfsmittel: Hebevorrichtungen, Wagen und Rollkoffer können dir dabei helfen, das Heben schwerer Lasten zu vermeiden.
Hebe richtig: Wenn du etwas heben musst, positioniere deine Füße schulterbreit auseinander, beuge deine Knie und hebe mit geradem Rücken. Vermeide es, dich zu verdrehen oder zu beugen.
Hole dir Hilfe: Bitte einen Freund, ein Familienmitglied oder einen Kollegen um Unterstützung beim Heben schwerer Gegenstände.
Vermeide wiederholtes Heben: Wenn deine Arbeit das Heben schwerer Lasten erfordert, versuche, Aufgaben so umzustrukturieren, dass du nicht stundenlang hintereinander heben musst.

Warum ist schweres Heben schädlich?

Schweres Heben kann den Druck auf die Bandscheibe erhöhen, was zu folgenden Komplikationen führen kann:

Verschlimmerung von Schmerzen: Der erhöhte Druck kann die Nervenwurzeln reizen und Schmerzen verstärken.
Verzögerte Heilung: Zusätzlicher Druck kann den Heilungsprozess der Bandscheibe verlangsamen.
Erhöhtes Risiko eines erneuten Vorfalls: Schweres Heben kann die geschwächte Bandscheibe weiter belasten und das Risiko eines erneuten Vorfalls erhöhen.

Durch die Vermeidung von schwerem Heben kannst du deinen Heilungsprozess unterstützen und das Risiko zukünftiger Komplikationen minimieren.

Kopfbewegungen einschränken

Bei einem Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule (HWS) ist es unerlässlich, die Bewegungen des Kopfes einzuschränken, um weitere Belastungen der geschädigten Strukturen zu vermeiden.

Rotierende Bewegungen vermeiden

Rotierende Bewegungen des Kopfes, wie zum Beispiel das Zurückblicken, sollten vermieden werden. Diese Bewegungen können Druck auf die betroffene Bandscheibe ausüben und die Schmerzen verschlimmern.

Abwärtsbewegungen einschränken

Auch abwärtsgerichtete Kopfbewegungen, wie zum Beispiel das Vorbeugen, sollten eingeschränkt werden. Diese Bewegungen belasten die Muskeln im Nacken übermäßig und können so zu Verspannungen und weiteren Schmerzen führen.

Seitliche Bewegungen minimieren

Seitliche Kopfbewegungen, wie zum Beispiel das Neigen des Kopfes zur Seite, sollten ebenfalls minimiert werden. Diese Bewegungen können die Nerven im Hals einklemmen und zu Schmerzen oder Taubheitsgefühlen führen.

Hilfsmittel zur Einschränkung der Kopfbewegungen

Um die Kopfbewegungen einzuschränken, kannst du folgende Hilfsmittel verwenden:

Halskrause: Eine Halskrause kann dazu beitragen, die Bewegung des Kopfes zu immobilisieren und so die Belastung der betroffenen Bandscheibe zu verringern.
Stützband: Ein Stützband, das um den Hals gewickelt wird, kann ebenfalls dazu beitragen, die Kopfbewegungen zu begrenzen.
Kissen: Ein speziell geformtes Kissen, das den Hals stützt, kann die richtige Ausrichtung des Kopfes fördern und die Belastung der HWS verringern.

Kontakt- und Kampfsportarten meiden

Da plötzliche, ruckartige Bewegungen oder Stöße bei einem Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule (HWS) äußerst schmerzhaft sein können und das Krankheitsbild verschlechtern können, musst du auf Kontakt- und Kampfsportarten wie Boxen, Wrestling oder Judo verzichten.

Welche Risiken bergen Kontakt- und Kampfsportarten?

Direkte Stöße: Schläge oder Tritte auf den Kopf oder den Hals können das angeschlagene Gewebe weiter schädigen.
Ruckartige Bewegungen: Plötzliche Drehungen oder Stöße können die Bandscheibe zusätzlich komprimieren und den Heilungsprozess beeinträchtigen.

Was sollten du stattdessen tun?

Konzentriere dich auf Sportarten, die die HWS nicht belasten, wie z. B.:

Schwimmen
Radfahren
Yoga
Pilates

Diese Aktivitäten stärken die Muskulatur rund um die HWS und fördern die Beweglichkeit, ohne sie zu überlasten.

Wann kannst du wieder mit Sport beginnen?

Die Zeit, bis du nach einem Bandscheibenvorfall wieder mit dem Sport beginnen kannst, hängt vom Schweregrad der Verletzung ab. Konsultiere immer deinen Arzt, bevor du mit dem Training beginnst. In der Regel wird empfohlen, mindestens 4-6 Wochen mit dem Sport zu pausieren, um der Bandscheibe ausreichend Zeit zur Heilung zu geben.

Langes Stehen oder Sitzen vermeiden

Langes Stehen oder Sitzen kann den Druck auf die Bandscheiben in der Halswirbelsäule erhöhen und zu Schmerzen und Beschwerden führen. Daher ist es wichtig, solche Aktivitäten zu vermeiden oder zu minimieren.

Tipps zur Vermeidung von langem Stehen oder Sitzen

Arbeite in Blöcken: Wechsle alle 20-30 Minuten zwischen Stehen und Sitzen. Setze dir auch einen Timer, der dich alle 60-90 Minuten auffordert, aufzustehen und dich zu bewegen.
Verwende einen Stehpult: Eine Möglichkeit, langes Sitzen zu vermeiden, ist die Verwendung eines Stehpults. Dies kann dazu beitragen, die Belastung deiner Wirbelsäule zu verringern und die Durchblutung zu verbessern.
Häufig aufstehen: Steh auch bei sitzenden Aktivitäten regelmäßig auf und bewege dich. Gehe eine Runde um den Block, dehne dich oder mache ein paar Gehpausen.
Nimm eine gute Haltung ein: Wenn du stehst oder sitzt, achte auf eine gute Körperhaltung. Halte deinen Kopf gerade, deine Schultern entspannt und deinen Rücken aufrecht. Dies kann helfen, die Belastung der Bandscheiben zu reduzieren.

Risiken von langem Stehen oder Sitzen

Langes Stehen oder Sitzen kann folgende Risiken mit sich bringen:

Bandscheibenvorfälle: Übermäßiger Druck auf die Bandscheiben kann zu Rissen oder Vorfällen führen.
Schmerzen und Beschwerden: Langes Stehen oder Sitzen kann zu Nackenschmerzen, Kopfschmerzen und Beschwerden in den Armen und Händen führen.
Durchblutungsstörungen: Langes Stehen oder Sitzen kann die Durchblutung beeinträchtigen, was zu Müdigkeit, Schwindel und Taubheitsgefühl führen kann.

Stöße und Vibrationen minimieren

Da Stöße und Vibrationen die Bandscheiben zusätzlich belasten können, ist es wichtig, diese so weit wie möglich zu vermeiden. Befolge diese Tipps, um Stöße und Vibrationen zu minimieren:

Vermeide Aktivitäten mit starken Stößen

Verzichte auf Aktivitäten, bei denen es zu abrupten Bewegungen oder Stößen kommt, wie z. B. Springen, Laufen oder Fahrradfahren auf unebenen Oberflächen.
Vermeide auch das Tragen schwerer Gegenstände, da dies Druck auf die Wirbelsäule ausüben kann.

Reduziere Vibrationen

Sitze oder stehe nicht längere Zeit auf vibrierenden Oberflächen wie z. B. Baumaschinen oder Rasenmähern.
Vermeide Fahrten in Fahrzeugen mit harter Federung, insbesondere über unebene Straßen.
Verwende ggf. ein Nackenkissen im Auto, um Vibrationen zu reduzieren.

Hilfsmittel zur Stoßdämpfung

Stelle den Sitz deines Autos so ein, dass du eine gute Lendenwirbelstütze hast.
Erwäge die Verwendung eines ergonomischen Stuhls mit verstellbarer Lendenwirbelstütze.
Trage einen Nackenkragen oder ein anderes Hilfsmittel, das den Hals stützt und Stöße absorbiert.

Halsstabilisierende Halskrause tragen

Um deine Halswirbelsäule zusätzlich zu stützen und Bewegungen einzuschränken, kann dein Arzt dir das Tragen einer halsstabilisierenden Halskrause empfehlen. Diese medizinische Bandage soll:

Bewegungen des Halses einschränken: Durch die Immobilisierung deiner Halswirbelsäule verringert sich die Belastung auf den Bandscheibenvorfall und gibt ihm Zeit zur Heilung.
Schmerzen lindern: Die Halskrause stützt deinen Hals und entlastet Druck auf die Nerven, die durch den Bandscheibenvorfall gereizt wurden. Dies kann zu einer Schmerzlinderung führen.

Wann sollte ich eine Halskrause tragen?

Dein Arzt wird beurteilen, ob eine Halskrause für dich geeignet ist. Im Allgemeinen wird sie empfohlen, wenn:

deine Symptome mittelschwer bis schwer sind
du starke Schmerzen hast
dein Bandscheibenvorfall groß oder komplex ist

Welcher Typ Halskrause ist der richtige für mich?

Es gibt verschiedene Arten von Halskrausen, darunter:

Weiche Halskrause: Bietet eine leichte Stütze und kann für kurze Zeiträume getragen werden.
Harte Halskrause: Bietet mehr Stabilität und wird für längere Zeiträume getragen.
Haloraupenverband: Bietet die stärkste Stabilisierung, bedeckt aber auch den Kopf und sollte nur bei schweren Bandscheibenvorfällen verwendet werden.

Dein Arzt wird dir die für deinen Zustand am besten geeignete Halskrause empfehlen.

Wie lange muss ich eine Halskrause tragen?

Die Dauer des Tragens einer Halskrause hängt von der Schwere deines Bandscheibenvorfalls ab. In der Regel wird eine Tragezeit von 2 bis 6 Wochen empfohlen. Dein Arzt wird dich über die genaue Tragezeit informieren.

Tipps zur Verwendung einer Halskrause

Trage die Halskrause richtig: Stelle sicher, dass die Halskrause richtig sitzt und deinen Hals angemessen stützt.
Befolge die Anweisungen deines Arztes: Dein Arzt wird dich über die richtige Art und Weise des Tragens der Halskrause informieren.
Reinige die Halskrause regelmäßig: Wasche die Halskrause gemäß den Anweisungen des Herstellers.
Informiere deinen Arzt über jegliche Beschwerden: Wenn du unangenehme Beschwerden oder Hautirritationen verspürst, informiere deinen Arzt.

Denke daran, dass eine Halskrause nur ein Hilfsmittel zur Behandlung eines Bandscheibenvorfalls in der HWS ist. In Kombination mit anderen Behandlungsmethoden wie Physiotherapie und Medikamenten kann sie dazu beitragen, deine Symptome zu lindern und die Heilung zu fördern.

Bestimmte Schlafpositionen vermeiden

Eine falsche Schlafposition kann die Belastung auf deine Halswirbelsäule verstärken und deinen Bandscheibenvorfall verschlimmern. Daher ist es wichtig, bestimmte Schlafpositionen zu vermeiden:

Auf dem Bauch schlafen

Das Schlafen auf dem Bauch belastet deinen Nacken und deine Halswirbelsäule stark. Dein Kopf wird gezwungen, sich zur Seite zu drehen, was zu einer ungleichmäßigen Verteilung des Drucks auf die Bandscheiben führen kann.

Auf dem Rücken mit einem dicken Kissen schlafen

Während das Schlafen auf dem Rücken im Allgemeinen besser für deinen Hals ist, kann ein zu dickes Kissen zu einer Überstreckung des Nackens führen. Dadurch kann sich der Bandscheibenvorfall verschlimmern. Verwende stattdessen ein dünnes Kissen, das deinen Kopf stützt, ohne ihn zu überstrecken.

Auf der Seite mit dem Kinn auf der Brust schlafen

Das Schlafen auf der Seite mit dem Kinn auf der Brust kann die Nerven in deinem Nacken einklemmen. Dies kann zu Schmerzen, Taubheitsgefühlen und Kribbeln in Armen und Händen führen.

Die richtige Schlafposition finden

Um deinen Nacken zu entlasten, ist es am besten, auf dem Rücken oder auf der Seite zu schlafen. Wenn du auf dem Rücken schläfst, verwende ein dünnes Kissen, das deinen Kopf stützt. Wenn du auf der Seite schläfst, stütze deinen Kopf mit einem Kissen und lege ein Kissen zwischen deine Knie, um die Belastung deiner Wirbelsäule zu verringern. Eine andere Möglichkeit ist, ein orthopädisches Nackenkissen zu verwenden, das speziell für die Unterstützung des Nackens entwickelt wurde.

Gewisse Therapieformen unterlassen

Bei einem Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule (HWS) ist es wichtig, bestimmte Therapieformen zu unterlassen, um weitere Verletzungen oder Verschlimmerungen zu vermeiden.

Manuelle Therapie

Chiropraktik: Vermeide manipulative Behandlungen wie das Einrenken von Wirbeln, da sie den Druck auf die betroffene Bandscheibe erhöhen können.

Traktion

Traktionstherapie: Vermeide die Verwendung von Halskragen oder anderen Geräten, die deinen Kopf nach oben ziehen, da dies den Abstand zwischen den Wirbeln verringern und den Bandscheibenvorfall verschlimmern kann.

Massagetherapie

Tiefengewebsmassage: Vermeide Massagen, die auf die Muskeln und das Gewebe um die betroffene Bandscheibe abzielen, da sie Entzündungen und Schmerzen verschlimmern können.

Elektrotherapie

Transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS): Verwende keine TENS-Einheiten im Bereich der Bandscheibenverletzung, da sie die sensorische Wahrnehmung beeinträchtigen und weitere Verletzungen verursachen können.

Wärmetherapie

Heiße Umschläge oder Heizkissen: Vermeide die Anwendung von Wärme auf den betroffenen Bereich, da dies Entzündungen verstärken kann.

Kältetherapie

Eispackungen oder Kühlkompressen: Verwende Kältetherapie nur für kurze Zeiträume und im akuten Stadium, da sie den Blutfluss einschränken und die Heilung verlangsamen kann.

Andere Hinweise

Konsultiere immer einen Arzt oder Physiotherapeuten, bevor du dich für eine Therapie entscheidest.
Folge sorgfältig den Anweisungen deines Arztes und überschreite keine vorgeschriebenen Einschränkungen.
Wenn du irgendwelche Schmerzen oder Beschwerden verspürst, die mit der Therapie zusammenhängen, höre sofort auf und kontaktiere deinen Arzt.

Übergewicht reduzieren

Übergewicht ist ein wesentlicher Risikofaktor für einen Bandscheibenvorfall der Halswirbelsäule. Übergewicht belastet die Wirbelsäule, wodurch sie anfälliger für Verletzungen wird. Auch die Muskulatur im Nacken wird durch Übergewicht geschwächt, was die Wirbelsäule weiter destabilisieren kann.

Auswirkungen von Übergewicht auf den Bandscheibenvorfall der HWS

Erhöhter Druck auf die Wirbelsäule: Übergewicht erhöht den Druck auf die Wirbelsäule, was zu einer Verformung der Bandscheiben führen kann.
Schwächung der Nackenmuskulatur: Übergewicht schwächt die Muskulatur im Nacken, die für die Stabilisierung der Wirbelsäule verantwortlich ist.
Entzündungsfördernde Hormone: Übergewicht fördert die Produktion entzündungsfördernder Hormone, die die Bandscheiben schädigen können.
Erhöhtes Risiko für weitere Gesundheitsprobleme: Übergewicht erhöht auch das Risiko für andere Gesundheitsprobleme wie Herzerkrankungen, Schlaganfall und Diabetes, die alle die Gesundheit der Wirbelsäule beeinträchtigen können.

Wie Übergewicht reduzieren?

Wenn du übergewichtig bist, ist es wichtig, Maßnahmen zur Gewichtsreduktion zu ergreifen. Dies kann durch eine Kombination aus gesunder Ernährung, regelmäßiger Bewegung und gegebenenfalls medizinischer Unterstützung erreicht werden.

Gesunde Ernährung:

Konzentriere dich auf den Verzehr von Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und magerem Eiweiß.
Vermeide verarbeitete Lebensmittel, zuckerhaltige Getränke und ungesunde Fette.
Informiere dich über eine professionelle Ernährungsberatung, um einen personalisierten Ernährungsplan zu erhalten.

Regelmäßige Bewegung:

Strebe an, mindestens 150 Minuten moderate Bewegung oder 75 Minuten intensive Bewegung pro Woche zu absolvieren.
Wähle Aktivitäten, die dir Spaß machen, wie z. B. Gehen, Laufen, Schwimmen oder Radfahren.
Beginne langsam und steigere deine Aktivität schrittweise.

Medizinische Unterstützung:

Falls erforderlich, kann dein Arzt Medikamente verschreiben oder eine Operation empfehlen, um dir beim Abnehmen zu helfen.
Bariatric Surgery (Adipositaschirurgie) ist eine Option für Personen mit extremer Fettleibigkeit, die mit Ernährung und Bewegung nicht abnehmen können.

Rauchen aufgeben

Warum solltest du mit dem Rauchen aufhören?

Als Raucher mit einem Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule ist es unerlässlich, mit dem Rauchen aufzuhören. Nikotin, die wichtigste Droge in Zigaretten, schädigt deine Bandscheiben und erschwert die Heilung.

Wie das Rauchen deinem Bandscheibenvorfall schadet

Das in Zigaretten enthaltene Nikotin verengt die Blutgefäße, was die Blutzufuhr zu den Bandscheiben verringert. Dies führt zu einer verminderten Sauerstoff- und Nährstoffversorgung und erschwert die Regeneration der Bandscheiben. Darüber hinaus schwächt Nikotin die Bandscheiben und macht sie anfälliger für Verletzungen und Vorfälle.

Rauchen erhöht auch Entzündungen im Körper, was die Schmerzen bei einem Bandscheibenvorfall verschlimmern kann.

Vorteile des Rauchensaufhörens

Wenn du mit dem Rauchen aufhörst, genießt du zahlreiche Vorteile, die sich positiv auf deinen Bandscheibenvorfall auswirken:

Erhöhte Blutzufuhr zu den Bandscheiben, was die Heilung fördert
Stärkung der Bandscheiben und Verringerung des Verletzungsrisikos
Verringerung von Entzündungen und Schmerzlinderung
Verbesserte allgemeine Gesundheit und Wohlbefinden

Tipps zum Rauchstopp

Mit dem Rauchen aufzuhören kann schwierig sein, aber es gibt viele Ressourcen und Unterstützungsmöglichkeiten, die dir dabei helfen:

Nikotinersatztherapie (NRT): Diese Produkte, wie Pflaster, Kaugummis und Lutschtabletten, versorgen dich mit Nikotin in kontrollierten Mengen und helfen, Entzugserscheinungen zu reduzieren.
Medikamente zur Raucherentwöhnung: Medikamente wie Vareniclin (Chantix) und Bupropion (Wellbutrin) blockieren die nikotinbindenden Rezeptoren im Gehirn und reduzieren so das Verlangen nach Nikotin.
Verhaltenstherapie: Diese Therapie hilft dir, die zugrunde liegenden Auslöser deines Rauchens zu identifizieren und Bewältigungsstrategien zu entwickeln.
Selbsthilfegruppen: Gruppen wie Anonyme Raucher bieten Unterstützung und Ermutigung von anderen, die versuchen, mit dem Rauchen aufzuhören.

Ressourcen zur Raucherentwöhnung

SmokefreeTXT ist ein kostenloser SMS-Dienst, der dir Tipps und Unterstützung zum Rauchstopp bietet.
Die Nationale Krebsgesellschaft bietet umfassende Informationen und Ressourcen zur Raucherentwöhnung.
Die Amerikanische Lungenvereinigung bietet Programme, Unterstützung und Ressourcen zur Raucherentwöhnung.