Sportliche Abwehr gegen Rückenschmerzen

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By Jan

Sportliche Aktivitäten zur Linderung von Rückenschmerzen

Rückenschmerzen zählen zu den häufigsten Beschwerden weltweit und können durch verschiedene Faktoren wie Bewegungsmangel, falsche Körperhaltung oder Stress ausgelöst werden. Sportliche Aktivitäten können jedoch eine wirksame Waffe gegen Rückenschmerzen sein, indem sie die Muskulatur stärken, die Flexibilität verbessern und die Durchblutung fördern.

Welche Sportarten eignen sich gut?

Nicht jede Sportart ist gleichermaßen geeignet, um Rückenschmerzen zu lindern. Empfehlenswert sind:

  • Schwimmen: Im Wasser wird der Körper schwerelos, was die Belastung für den Rücken deutlich reduziert.
  • Radfahren: Beim Radfahren wird die Wirbelsäule gestützt und die Rückenmuskulatur durch das Treten gestärkt.
  • Pilates: Die gezielten Übungen des Pilates stärken die Kernmuskulatur und verbessern die Körperhaltung.
  • Yoga: Yoga-Übungen dehnen die Muskulatur und fördern die Flexibilität, was Verspannungen im Rücken lösen kann.

Wie oft und wie intensiv solltest du trainieren?

Die optimale Trainingshäufigkeit und -intensität variiert je nach individueller Verfassung und Schweregrad der Rückenschmerzen. Generell empfehlenswert ist es, mit 2-3 Trainingseinheiten pro Woche zu beginnen und die Intensität schrittweise zu steigern. Achte dabei auf deinen Körper und mache Pausen, wenn du Schmerzen verspürst.

Sicherheit und Vorsichtsmaßnahmen

Bevor du mit einem neuen Trainingsprogramm beginnst, solltest du immer einen Arzt konsultieren. Dies gilt insbesondere, wenn du unter chronischen Rückenschmerzen leidest oder Vorerkrankungen hast. Vermeide außerdem folgende Aktivitäten, wenn du Rückenschmerzen hast:

  • Heben schwerer Gegenstände
  • Sit-ups und Liegestütze
  • Sportarten mit hoher Stoßbelastung (z. B. Laufen)

Alternative Behandlungsmöglichkeiten in Verbindung mit Sport

In Kombination mit sportlichen Aktivitäten können auch alternative Behandlungsmöglichkeiten wie Akupunktur, Massage oder Osteopathie die Linderung von Rückenschmerzen unterstützen. Diese Methoden können Verspannungen lösen und den Heilungsprozess beschleunigen.

Tipps zur Vermeidung von Rückenschmerzen beim Sport

Um Rückenschmerzen beim Sport vorzubeugen, beachte folgende Tipps:

  • Wärme dich vor jeder Trainingseinheit gut auf.
  • Wähle geeignete Sportkleidung und Schuhe.
  • Achte auf eine korrekte Körperhaltung.
  • Übertreibe es nicht und mache Pausen, wenn du Schmerzen verspürst.
  • Höre auf deinen Körper und pausiere bei Bedarf.

Sportliche Übungen für den unteren Rücken

Spezifische Übungen für den unteren Rücken können die Muskulatur stärken und Schmerzen lindern. Dazu gehören:

  • Beckenkippen: Lege dich auf den Rücken und kippe dein Becken nach oben und unten.
  • Glute Bridge: Hebe dein Becken vom Boden ab und halte die Position für einige Sekunden.
  • Kniebeugen: Achte darauf, den Rücken gerade zu halten und die Knie nicht über die Zehenspitzen zu beugen.

Sportliche Übungen für die Wirbelsäulenaufrichtung

Die Wirbelsäule aufzurichten und zu stärken, kann auch bei Rückenschmerzen helfen. Hier sind einige Übungen:

  • Superman: Lege dich auf den Bauch und hebe gleichzeitig Arme und Beine vom Boden ab.
  • Plank: Halte eine Unterarmstütz-Position mit geradem Rücken und angespannter Bauchmuskulatur.
  • Seitstütz: Stütze dich auf einen Unterarm und hebe deinen Körper zur Seite vom Boden ab.

Wie Sport die Ursache von Rückenschmerzen angeht

Sportliche Aktivitäten können Rückenschmerzen auf verschiedene Weise angehen:

  • Stärkung der Muskulatur: Eine starke Muskulatur stützt die Wirbelsäule und entlastet so den Rücken.
  • Verbesserung der Flexibilität: Dehnungsübungen können Verspannungen lösen und die Beweglichkeit verbessern.
  • Förderung der Durchblutung: Sport fördert die Durchblutung, was die Heilung von geschädigtem Gewebe unterstützt.
  • Reduzierung von Stress: Sport kann Stress abbauen, der ein häufiger Auslöser für Rückenschmerzen ist.

Die richtige Sportart wählen

Die Wahl der richtigen Sportart zur Linderung von Rückenschmerzen kann entscheidend sein. Hier sind einige Faktoren, die du berücksichtigen solltest, um die für dich passende Aktivität zu finden:

Deine individuellen Bedürfnisse

Berücksichtige deine Fitnesslevel, deine körperlichen Einschränkungen und deine persönlichen Vorlieben. Wenn du starke Rückenschmerzen hast, solltest du mit sanften Aktivitäten wie Schwimmen oder Radfahren beginnen. Bei weniger starken Schmerzen kannst du dich für anspruchsvollere Sportarten wie Laufen oder Tennis entscheiden.

Auswirkung auf die Wirbelsäule

Wähle Sportarten, die die Wirbelsäule eher unterstützen als belasten. Zu den empfehlenswerten Optionen gehören:

  • Schwimmen: Das Wasser trägt deinen Körper, sodass die Belastung deiner Wirbelsäule minimiert wird.
  • Radfahren: Das Radfahren auf einem stationären Ergometer oder im Freien übt nur geringen Druck auf den Rücken aus.
  • Yoga: Yoga-Übungen können die Flexibilität und Kraft der Muskeln im Rücken verbessern, die die Wirbelsäule stützen.
  • Pilates: Ähnlich wie Yoga hilft Pilates bei der Stärkung der Rumpfmuskulatur und der Verbesserung der Körperhaltung.

Vermeidung von belastenden Aktivitäten

Vermeide Sportarten, die deinen Rücken belasten oder ruckartige Bewegungen erfordern, wie z. B.:

  • schweres Gewichtheben
  • Kontakt- oder Prallsportarten
  • Sportarten mit hoher Stoßbelastung (z. B. Laufen auf hartem Untergrund)

Beratung durch einen Fachmann

Wenn du dir nicht sicher bist, welche Sportart für dich geeignet ist, konsultiere einen Arzt oder Physiotherapeuten. Sie können dich bei der Beurteilung deiner individuellen Bedürfnisse und bei der Erstellung eines sicheren und effektiven Trainingsplans unterstützen.

Häufigkeit und Intensität des Trainings

Ein konsistentes Trainingsprogramm ist entscheidend, um die Vorteile von Sport für Rückenschmerzen zu nutzen. Die optimale Häufigkeit und Intensität variiert jedoch je nach individueller Fitness und Schweregrad der Schmerzen.

Häufigkeit des Trainings

  • Beginne mit einer Häufigkeit von 2-3 Einheiten pro Woche und steigere sie allmählich auf 4-5 Einheiten.
  • Ruhetage zwischen den Einheiten sind wichtig, um dem Körper Zeit zur Erholung zu geben.
  • Höre auf deinen Körper und nimm dir Ruhe, wenn nötig.

Intensität des Trainings

  • Beginne mit einer geringen Intensität und erhöhe sie schrittweise.
  • Die ideale Herzfrequenz für den Fettstoffwechsel liegt zwischen 60-80 % deiner maximalen Herzfrequenz.
  • Du kannst deine Herzfrequenz mit einem Fitness-Tracker oder Smartwatch messen.
  • Wähle Übungen, die deine Rumpfmuskulatur stärken und die Wirbelsäule aufrichten, ohne übermäßige Schmerzen zu verursachen.

Fortschrittliche Belastung

  • Wenn du Fortschritte machst, erhöhe die Intensität und/oder Dauer deiner Trainingseinheiten.
  • Du kannst auch anspruchsvollere Übungen in dein Programm aufnehmen.
  • Eine allmähliche Steigerung der Belastung hilft dir, deine Fitness zu verbessern und Rückenschmerzen vorzubeugen.

Sicherheit und Vorsichtsmaßnahmen

  • Beginne immer mit einem Aufwärmen und ende mit einem Cool-Down.
  • Höre auf deinen Körper und vermeide Übungen, die Schmerzen verursachen.
  • Wenn du Zweifel hast, konsultiere einen Arzt oder Physiotherapeuten.

Sicherheit und Vorsichtsmaßnahmen

Wenn du unter Rückenschmerzen leidest, ist es wichtig, sich der Sicherheit und der Vorsichtsmaßnahmen bewusst zu sein, bevor du mit sportlichen Aktivitäten beginnst.

Konsultiere deinen Arzt

Bevor du ein neues Übungsprogramm beginnst, ist es entscheidend, dich von deinem Arzt untersuchen zu lassen. So kannst du mögliche zugrunde liegende Erkrankungen oder Verletzungen ausschließen und sicherstellen, dass Sport für dich geeignet ist. Dein Arzt kann dir auch ratsame Übungen empfehlen und dir dabei helfen, einen Trainingsplan zu erstellen, der für deine individuellen Bedürfnisse sicher ist.

Vermeide plötzliche Bewegungen oder zu viel Gewicht

Sowohl plötzliche Bewegungen als auch das Heben von zu viel Gewicht können deinen Rücken belasten und Schmerzen verschlimmern. Beginne langsam mit Übungen, die deinen Rücken nicht überanstrengen. Erhöhe Gewicht und Intensität schrittweise, während du stärker wirst.

Höre auf deinen Körper

Achte auf die Signale deines Körpers. Wenn du während einer Übung Schmerzen verspürst, höre auf und ruhe dich aus. Ignoriere Schmerzen nicht, da sie ein Zeichen dafür sein können, dass du dich überanstrengst.

Richtige Form

Die richtige Form ist entscheidend, um Verletzungen vorzubeugen. Stelle sicher, dass du alle Übungen unter Anleitung eines zertifizierten Trainers erlernst. So kannst du sicherstellen, dass du sie korrekt ausführst und deinen Rücken nicht belastest.

Wärme auf und dehne dich

Aufwärmen und Dehnen vor und nach dem Training bereitet deine Muskeln auf die Belastung vor und hilft, Verletzungen vorzubeugen. Widme dem Aufwärmen mindestens 5 Minuten und dem Dehnen bis zu 10 Minuten.

Verwende Hilfsmittel

Die Verwendung von Hilfsmitteln wie einer Lendenwirbelstütze oder eines Widerstandsbandes kann helfen, deinen Rücken zu stabilisieren und Schmerzen zu lindern. Sprich mit deinem Arzt oder einem Physiotherapeuten darüber, welche Hilfsmittel für dich geeignet sind.

Vermeide Überanstrengung

Überanstrengung ist eine häufige Ursache für Rückenschmerzen. Vermeide es, zu lange oder zu intensiv zu trainieren. Höre auf deinen Körper und gönne dir ausreichend Ruhe.

Auswirkungen von Sport auf chronische Rückenschmerzen

Chronische Rückenschmerzen sind ein weit verbreitetes Problem, das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen kann. Sportliche Aktivitäten können eine wirksame Behandlungsoption zur Linderung dieser Schmerzen darstellen.

Verbesserung von Kraft und Flexibilität

Sport stärkt die Muskeln im Rücken, die die Wirbelsäule stützen. Dies verbessert deine Haltung und reduziert die Belastung der Wirbelsäule, was zu einer Verringerung der Schmerzen führen kann. Darüber hinaus verbessert Sport die Flexibilität und den Bewegungsumfang, was wiederum die Schmerzen lindern kann.

Steigerung der Durchblutung

Sport erhöht die Durchblutung des Rückens, was dazu beiträgt, Nährstoffe und Sauerstoff zu den schmerzhaften Bereichen zu transportieren. Dies kann Entzündungen reduzieren und die Heilung fördern.

Endorphin-Ausschüttung

Während des Sports werden Endorphine ausgeschüttet, die als natürliche Schmerzmittel wirken. Diese Hormone können helfen, Schmerzen zu lindern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.

Verbesserung des Schlafs

Sport kann die Schlafqualität verbessern, was besonders wichtig für Menschen mit chronischen Rückenschmerzen ist. Ein erholsamer Schlaf kann Schmerzen reduzieren und die Stimmung verbessern.

Psychologische Vorteile

Sport kann auch psychologische Vorteile haben, wie z. B. die Reduzierung von Stress, Angst und Depression, die alle zu chronischen Rückenschmerzen beitragen können.

Sportprogramme für chronische Rückenschmerzen

Für Menschen mit chronischen Rückenschmerzen kann ein gezieltes Sportprogramm, das auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist, sehr hilfreich sein. Spreche mit deinem Arzt oder Physiotherapeuten über ein geeignetes Programm.

Wichtiger Hinweis

Sport ist zwar eine wirksame Behandlungsoption für chronische Rückenschmerzen, aber es ist wichtig, die Ratschläge deines Arztes zu befolgen. Starte langsam und steigere die Intensität und Dauer deines Trainings schrittweise. Wenn du Schmerzen verspürst, höre auf und konsultiere deinen Arzt.

Alternative Behandlungsmöglichkeiten im Zusammenhang mit Sport

Neben sportlichen Aktivitäten gibt es eine Reihe alternativer Behandlungsmöglichkeiten, die in Verbindung mit Sport in Betracht gezogen werden können, um Rückenschmerzen zu lindern.

Akupunktur

Die Akupunktur ist eine traditionelle chinesische Medizintechnik, bei der feine Nadeln an bestimmten Punkten des Körpers platziert werden. Es wird angenommen, dass diese Nadeln Energieflüsse im Körper regulieren und Schmerzen lindern. Einige Studien haben gezeigt, dass Akupunktur bei der Behandlung von Rückenschmerzen wirksam sein kann.

Chiropraktik

Chiropraktiker manipulieren die Wirbelsäule und andere Körperteile, um Fehlstellungen zu korrigieren und die Funktion wiederherzustellen. Die Manipulation der Wirbelsäule kann helfen, Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern und die Haltung zu korrigieren.

Massagetherapie

Massagetherapie kann dazu beitragen, Muskelverspannungen zu lösen, die Schmerzen im unteren Rücken verursachen. Eine bestimmte Art der Massagetherapie, die sich auf die Wirbelsäule konzentriert, wird als Spinaltherapie bezeichnet und kann besonders hilfreich sein bei der Linderung von Rückenschmerzen.

Physiotherapie

Physiotherapeuten arbeiten mit Patienten zusammen, um Übungen und Dehnungen zu entwickeln, die die Kraft, Flexibilität und Beweglichkeit des unteren Rückens verbessern. Physiotherapie kann helfen, Schmerzen zu lindern, die Funktion wiederherzustellen und das Risiko zukünftiger Rückenschmerzen zu verringern.

Orthesen und Stützen

Orthesen und Stützen können helfen, den unteren Rücken zu stabilisieren und zu stützen. Sie können Schmerzen lindern, die Haltung verbessern und die Belastung des unteren Rückens verringern. Die Auswahl der richtigen Orthese oder Stütze sollte mit einem Arzt oder Therapeuten besprochen werden.

Ergonomie am Arbeitsplatz

Verbesserungen an deiner Arbeitsumgebung können dazu beitragen, Rückenschmerzen zu verhindern und zu lindern. Dies kann beinhalten:

  • Verwendung eines ergonomischen Stuhls
  • Verwendung eines Stehpults
  • regelmäßige Pausen und Bewegung
  • Vermeidung von Überanstrengung

Tipps zur Vermeidung von Rückenschmerzen beim Sport

Wenn du Sport treibst, ist es wichtig, die richtigen Schritte zu unternehmen, um Rückenschmerzen zu vermeiden. Hier sind einige Tipps, die dir helfen können:

Wärme dich richtig auf

Bevor du mit dem Sport beginnst, führe 5-10 Minuten lang leichte Übungen durch, wie z. B. Radfahren, Gehen oder Laufen an Ort. Dies hilft, deine Muskeln aufzuwärmen und sie auf die bevorstehende Belastung vorzubereiten.

Wähle die richtige Ausrüstung

Trage beim Sport passende Schuhe und Kleidung. Trage Schuhe mit guter Unterstützung für deine Füße und Knöchel. Wähle Kleidung, die Bewegungsfreiheit ermöglicht und dich nicht einengt.

Hebe mit korrekter Technik

Achte beim Heben von Gewichten oder anderen schweren Gegenständen darauf, dass du mit dem Rücken gerade und den Knien gebeugt hebst. Verwende deine Beine, um die Last zu heben, nicht deinen Rücken. Wenn das Gewicht zu schwer ist, bitte jemanden um Hilfe. Hebe nie mit verdrehtem Rücken.

Achte auf deine Körperhaltung

Achte beim Sitzen, Stehen und Gehen auf eine gute Körperhaltung. Halte deinen Rücken gerade, deine Schultern zurückgezogen und deinen Kopf hoch. Verwende ein ergonomisches Stuhlkissen oder einen Lendenwirbelstützgurt, um deine Wirbelsäule zu unterstützen.

Höre auf deinen Körper

Wenn du Schmerzen verspürst, höre sofort auf mit der Aktivität. Ignoriere keine Schmerzen, denn dies kann zu schwerwiegenderen Verletzungen führen. Konsultiere einen Arzt, wenn die Schmerzen länger als ein paar Tage anhalten oder sich verschlimmern.

Dehne dich regelmäßig

Dehnen hilft, deine Muskeln flexibel zu halten und Rückenschmerzen vorzubeugen. Dehne dich nach jeder Sporteinheit und nimm dir auch außerhalb des Sports Zeit zum Dehnen.

Stärkung der Kernmuskulatur

Die Stärkung deiner Kernmuskulatur, zu der auch die Bauch- und Rückenmuskulatur gehört, kann helfen, deinen Rücken zu stützen und Rückenschmerzen zu reduzieren. Es gibt viele Übungen, die du machen kannst, um deine Kernmuskulatur zu stärken, wie z. B. Planks, Crunches und Beinheben.

Konsultiere einen Physiotherapeuten

Wenn du chronische Rückenschmerzen hast, kann ein Physiotherapeut dir helfen, ein individuelles Behandlungsprogramm zu entwickeln, das dir hilft, deine Schmerzen zu lindern und zu verhindern. Ein Physiotherapeut kann dir auch dabei helfen, Verletzungen vorzubeugen und deine Beweglichkeit und Kraft zu verbessern.

Sportliche Übungen für den unteren Rücken

Stärkende Übungen für den unteren Rücken können Schmerzen lindern und die Beweglichkeit verbessern. Bevor du mit einem Trainingsprogramm beginnst, konsultiere einen Arzt oder Physiotherapeuten, der dir dabei helfen kann, die für deine individuellen Bedürfnisse am besten geeigneten Übungen auszuwählen.

Die wichtigsten Vorteile

Sportliche Übungen für den unteren Rücken können:

  • Schmerzen lindern
  • Die Beweglichkeit verbessern
  • Kraft und Stabilität aufbauen
  • Die Körperhaltung verbessern

Geeignete Übungen

Einige geeignete Übungen für den unteren Rücken sind:

Beckenkippen:

  • Lege dich mit gebeugten Knien auf den Rücken.
  • Ziehe den unteren Rücken ein, sodass sich dein Becken nach oben bewegt.
  • Halte die Position für ein paar Sekunden und entspanne dich dann.

Knieheben:

  • Stelle dich hüftbreit hin.
  • Hebe ein Knie in Richtung deiner Brust.
  • Halte die Position für ein paar Sekunden und wechsle dann das Bein.

Superman:

  • Lege dich mit ausgestreckten Armen und Beinen auf den Bauch.
  • Hebe gleichzeitig Arme und Beine vom Boden ab.
  • Halte die Position für ein paar Sekunden und entspanne dich dann.

Häufigkeit und Intensität

Beginne mit einem Trainingsprogramm, das für dich herausfordernd, aber nicht zu anstrengend ist. Steigere die Häufigkeit und Intensität deines Trainings allmählich im Laufe der Zeit. Wenn du Schmerzen verspürst, höre auf und konsultiere einen Arzt.

Tipps

  • Wärme dich vor jedem Training auf und dehne dich danach.
  • Verwende eine gute Körperhaltung während der Übungen.
  • Atme während der Übungen gleichmäßig.
  • Wenn du Schmerzen verspürst, höre auf.
  • Steigere die Häufigkeit und Intensität deines Trainings allmählich im Laufe der Zeit.

Indem du diese Übungen regelmäßig durchführst, kannst du die Schmerzen im unteren Rücken lindern und deine Beweglichkeit verbessern.

Sportliche Übungen für die Wirbelsäulenaufrichtung

Auch bei Rückenschmerzen ist es wichtig, die Wirbelsäule aufrecht zu halten. Denn eine gute Körperhaltung kann Schmerzen lindern und Folgeschäden vorbeugen. Hier sind einige effektive Übungen, die dir dabei helfen, deine Wirbelsäule aufzurichten:

Benefits der Wirbelsäulenaufrichtung bei Rückenschmerzen

  • Reduzierte Schmerzen: Eine aufrechte Wirbelsäule entlastet die Bandscheiben und Nerven im Rücken, was zu einer Schmerzlinderung führen kann.
  • Verbesserte Haltung: Die Aufrichtung der Wirbelsäule verbessert deine gesamte Haltung, was Rückenschmerzen vorbeugen kann.
  • Erhöhte Mobilität: Eine aufrechte Wirbelsäule ermöglicht eine größere Bewegungsfreiheit im Rücken, was die täglichen Aktivitäten erleichtert.
  • Gestärkte Muskulatur: Die Übungen zur Wirbelsäulenaufrichtung stärken die Rücken-, Bauch- und Nackenmuskulatur, die für eine gute Haltung unerlässlich ist.

Übungen zur Wirbelsäulenaufrichtung

Cat-Cow-Stretch

  • Stelle dich auf alle viere.
  • Atme ein und wölbe deinen Rücken, indem du dein Becken nach hinten und deinen Kopf nach oben streckst.
  • Atme aus und senke deinen Rücken, indem du dein Becken nach unten und deinen Kopf nach unten neigst.
  • Wiederhole diese Bewegung 10-12 Mal.

Superman

  • Lege dich auf den Bauch.
  • Hebe gleichzeitig deine Arme, Beine und Brust vom Boden ab und halte diese Position für 5-10 Sekunden.
  • Senke dich langsam wieder ab.
  • Wiederhole diese Übung 10-12 Mal.

Brücke vom Rücken in den Stand

  • Lege dich auf den Rücken.
  • Beuge deine Knie und stelle deine Füße flach auf den Boden.
  • Hebe deine Hüften in Richtung Decke und strecke deine Wirbelsäule.
  • Senke dich langsam wieder ab.
  • Wiederhole diese Übung 10-12 Mal.

Seitenplanke

  • Lege dich auf deine rechte Seite.
  • Stütze dich auf deinen rechten Unterarm und hebe deine Hüften an, sodass dein Körper eine gerade Linie vom Kopf bis zu den Füßen bildet.
  • Halte diese Position für 30-60 Sekunden.
  • Wechsle zur anderen Seite und wiederhole die Übung.

Wie Sport die Ursache von Rückenschmerzen angeht

Rückenschmerzen können durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, darunter:

  • Schwäche der Muskulatur: Eine schwache Rumpfmuskulatur kann deine Wirbelsäule nicht richtig stützen, was zu Schmerzen führen kann.
  • Bewegungsmangel: Langes Sitzen oder Stehen kann die Muskeln versteifen und zu Rückenschmerzen führen.
  • Übergewicht und Adipositas: Übergewicht kann deine Wirbelsäule und deine Rückenmuskeln belasten.
  • Stress: Stress kann Muskelverspannungen und Schmerzen auslösen.
  • Schlechte Körperhaltung: Eine schlechte Körperhaltung kann die Belastung deiner Wirbelsäule erhöhen und Rückenschmerzen verursachen.

Sport kann die Ursache von Rückenschmerzen angehen, indem er:

Die Muskulatur stärkt

Regelmäßiges Training stärkt die Muskeln in deinem Rücken, Bauch, Gesäß und Beinen, wodurch deine Wirbelsäule besser gestützt wird. Dies kann Schmerzen lindern und das Risiko künftiger Schmerzen verringern.

Beweglichkeit verbessert

Sport hilft dabei, deine Gelenke und Muskeln zu dehnen und zu lockern, wodurch deine Beweglichkeit verbessert wird. Dies kann dazu beitragen, Schmerzen durch Steifheit zu lindern.

Gewicht reduziert

Wenn du übergewichtig oder fettleibig bist, kann Sport dir helfen, Gewicht zu verlieren, was die Belastung deiner Wirbelsäule und deiner Rückenmuskeln verringert.

Stress abbaut

Sport kann ein wirksamer Weg sein, um Stress abzubauen, der ein Auslöser für Rückenschmerzen sein kann. Wenn du Sport treibst, setzt dein Körper Endorphine frei, die eine positive Wirkung auf deine Stimmung haben und Schmerzen lindern können.

Die Körperhaltung verbessert

Sportarten wie Yoga und Pilates können dir helfen, deine Körperhaltung zu verbessern, was die Belastung deiner Wirbelsäule verringert und Rückenschmerzen vorbeugen kann.

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